Wir können uns diesen Fußball nicht mehr leisten! Ob FIFA-WM in Katar, Eventisierung hier in Deutschland und überall: Die Fan- Proteste lassen nicht ab, mit der Boykott-Initiative brach sich der Frust vereins- und lagerübergreifend Bann. Und doch müssen Fußballfans konsterniert feststellen: Zum Besseren wendet sich dadurch nicht viel. Mit Schweiß und Tränen, ehrenamtlichem Engagement und Protesten ließen sich nur minimale Erfolge feiern: Es braucht eine materialistische und herrschaftskritische Analyse dessen, was im Spiel mit dem runden Leder passiert und wie eine wirksame Bekämpfung aussehen kann. Dieser Podcast versteht sich deshalb nicht nur als kritische Stimme inmitten des modernen Fußballs: Erkennen wir die Ursachen für die Probleme im Sport, geht der Blick über dessen Tellerrand. Parteiisch auf Seiten der aktiven und kritischen Fans, parteiisch auf der Seite der Ultras, parteiisch auf der Seite der 99% dieser Welt! Der Fußball denen, die ihn leben!
Episodes
Friday Sep 24, 2021
Friday Sep 24, 2021
Kurz vor der Bundestagswahl eine Spezialausgabe, in der die erste Folge der dritten Staffel nachbesprochen werden muss. Die Debatte um Stadionöffnungen hat bei so manchen Vereinen im nordostdeutschen Fußballverband zu fragwürdigen Aussagen geführt, die es zu analysieren lohnt. Außerdem legt sich der 1. FC Union Berlin mit der Volksinitiative »Deutsche Wohnen & Co. enteignen« an: Warum das für den Fußballverein so problematisch ist und welche (vermeintlichen) Grundsätze dahinter stehen, all das wird in der heutigen Ausgabe geklärt.
00:00 Intro
00:27 Begrüßung
02:08 Wenn Stadionöffnungen zum rechtsoffenen Politikum werden
14:33 Der Fall Volksinitiative vs. Fußballverein
22:16 Ausblick
Die Aussage des 1. FC Lok Leipzig zum Nachlesen: https://twitter.com/1fclokleipzig/status/1441049509480603649?s=20
Die angesprochene Aktion der Volksinitiative: https://www.dwenteignen.de/2021/09/mit-dem-dwe-kampagnen-bus-und-vielen-aktiven-zum-ja-kampf/
Den Podcast findet ihr bei Twitter unter @modernersport, der Host ist dort unter @r_molter zu erreichen oder direkt via Mail an mail@raphael-molter.de
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